SCHWARZENBERG
(RÜCKWEG
BRÜNNSTEINHAUS)

(30)

Wanderbeschreibung

Datum: 26.08.1996 Wochentag: Montag
Zuordnung: Bayerische Voralpen
Kategorie: Bergwanderung
Ausgangsort: Brünnsteinhaus


Ramsauer Alm bzw. Schwarzenbergalm

Ausgangshöhe (m): 1360 Tiefster Punkt (m): 482 Höhendifferenz (m): 878
Charakteristik: abwechslungsreiche Auf- und Abstiegspassagen
Schwierigkeit: leicht, Weg 652 war rutschig
Wetter: bewölkt, wechselhaft
Teilnehmer: Rupert (40)

Abmarsch (Uhr): 9:00 Ende (Uhr): 14:10
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Brünnsteinhaus - Wegdreieck 1:00 -
Wegdreieck - Abzweigung Schwarzenberg 0:40 -
Abzweigung Schwarzenberg - Ramsauer Alm 0:25 -
Ramsauer Alm - Schwarzenberg 0:20 0:05 (Gipfel)
Schwarzenberg - Ramsauer Alm 0:15 1:15 (Ramsauer Alm)
Ramsauer Alm - Abzweigung Schwarzenberg 0:20 -
Abzweigung Schwarzenberg - Hocheck 0:10 -
Hocheck - Bahnhof Oberaudorf 0:45 -
Gesamtzeiten: 3:50 1:20

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 8, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (86 KB)

Der Abstieg bis zur ersten Fahrstraße nach Buchau war immer noch sehr rutschig, obwohl der Regen schon zwei Tage zurück lag. Der reizvolle, völlig im Wald befindliche Steig senkte sich über 600 Höhenmeter bis zum ersten Wegdreieck hinab. An dieser Stelle konnte man Richtung "Oberaudorf üb. Rechenau od. Hocheck" (Schild) einen kleinen Bogen ausgehen. Ich wählte den Weg Richtung „Buchau - Oberaudorf“. Nach kurzem Stück und Blick auf Buchau ging ich rechts und nach der Rechtskurve wieder links in den Wald hinein. (verwachsenes Schild), später über einen kleinen Bach.

Der sanft steigende Höhenweg 23 brachte mich der Abzweigung zum Schwarzenberg immer näher. Auch hier führte ein schöner, bewaldeter Weg zum Vorboten des Schwarzenberg, der Ramsauer Alm. Der Weg zum Schwarzenberg wurde immer kleiner und schwer auszumachen. Schließlich erreichte ich den höchsten, völlig bewaldeten Punkt, ohne Aussicht mit verfaulten Baumstämmen anstatt einem Gipfelkreuz. Auf den letzten 10 Minuten war kein Weg mehr ersichtlich. Nach kurzer Getränkepause stieg ich wieder ab zur sehr schön gelegenen Ramsauer Alm (Brotzeitpause).

Die Wirtin der Ramsauer Alm erzählte mir, daß der Weg zum Schwarzenberg schon ziemlich verwachsen und oben teilweise nicht mehr auszumachen wäre. Es gingen nicht mehr viele Wanderer auf diesen Berg. Übrigens gab mir die Wirtin ein Werbeprospekt, in der die Alm nicht als Ramsauer Alm sondern als Schwarzenbergalm bezeichnet wurde. Ab Hocheck war beim Abstieg die Bergidylle vorbei: Sessellift, Ausflügler, Teerstraße, Verkehr.

Verweis: Tourbeschreibung zum Brünnstein vom 25.8.96! (29)

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