HOHES BRETT

(14)

Wanderbeschreibung

Datum: 31.10.1995 Wochentag: Dienstag
Zuordnung: Berchtesgadener Alpen
Kategorie: Bergtour
Ausgangsort: Parkplatz Hinterbrand


Carl-von-Stahl-Haus und Schneibsteinhaus!

Ausgangshöhe (m): 1100 Zielhöhe (m): 2341 Höhendifferenz (m): 1241
Charakteristik: Bergtour mit zwei Gesichtern und starkem Höhengewinn
Schwierigkeit: problemlos bis Carl-von-Stahl-Haus, anschließend felsig und steil, Trittsicherheit
Wetter: regnerisch, neblig, ungemütlich, keine Gipfelsicht
Teilnehmer: Annemarie (31) und Rupert (40)

Abmarsch (Uhr): 9:15 Ende (Uhr): 15:30
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Parkplatz Hinterbrand - Mitterkaseralm 1:00 -
Mitterkaseralm - Carl-von-Stahl-Haus 0:30 1:45 (Carl-von-Stahl-Haus)
Carl-von-Stahl-Haus - Hohes Brett 1:20 0:25 (Gipfel)
Hohes Brett - Carl-von-Stahl-Haus 1:15 -
Gesamtzeiten: 4:05 2:10

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 14, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (84 KB)

Am Parkplatz Hinterbrand sollte Kleingeld verfügbar sein, da der Parkplatzautomat kein Wechselgeld zurückgab. (24 Stunden kosten DM 2.-) Bis zur Mitterkaseralm wurde der links abgehende Steig verwendet, der den Aufstieg verkürzte; den Umweg unter der Jenner-Seilbahn hindurch ersparten wir uns.

Die Mitterkaseralm in einem Kessel ließen wir links liegen und stiegen unter einem Sessellift in einer halben Stunde zum Carl-von-Stahl-Haus auf. Dieses Haus lag reizvoll am Torrener Joch oberhalb des Schneibsteinhauses, das zu dieser Jahreszeit wie die Mitterkaseralm bereits geschlossen war. Der Weg zum Hohen Brett war felsig, stellenweise steil mit Seilsicherung, die Aussicht ließ sich wegen des schlechten Wetters nur erahnen. Manchmal spitzte nur der Jenner aus dem Nebelfeld hervor.

Besonders müssen Schüttelbrot und Griebenschmalz am Gipfel erwähnt werden, eine feine Brotzeit; neben weiterer Marschverpflegung war die anschließende Übernachtung in der "Fürstensuite" im Carl-von-Stahlhaus ein tolles Geburtstagsgeschenk der Nachbarn und unseres "Babysitters" Franziska.

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