ZINKENWIRT (GMERK)

(19)

Wanderbeschreibung

Hoher Göll und Kehlsteinhaus (Foto von 2003)

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 15, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (72 KB)

Ursprünglich wollten wir noch bis zum Badlwirt (natürlich mit einer Erfrischung!) eine kleine Wanderung durchführen. Zunächst war es jedoch wichtig, nach dem Waldstück oberhalb Malterlehen links zu gehen.

Wandschmuck

Ein kurzes Stück auf asphaltierter Straße brachte uns zum Zollamt, neben dem der Weg Richtung Zinkenkogel (oder auch Zinken genannt) in der Karte eingezeichnet war. Der weitere, kleine Aufstieg mußte jedoch gegenüber dem Gasthof Neuhäusl fortgesetzt werden. Nebenbei erzählte uns der Zollbeamte, daß der Badlwirt nicht mehr existiert, jedoch in Gmerk eine Gaststätte vorhanden sei. Nach kurzem Weg über Wiesen und durch Wald konnte in Gmerk beim Zinkenwirt (Samstag Ruhetag!) eingekehrt werden. (Buttermilch, Russenmaß, Zwetschgenkuchen)

Unmittelbar nach der ersten Überquerung der Roßfeldstraße (1) deutete ein Wegweiser zum Deninglehen (Hotel mit überflüßiger "Beauty-Farm"); diese Straße wurde unmittelbar danach rechts verlassen.

Schlenken im Sonnenaufgang (Foto von 2003)

Der zweiten Überquerung der Roßfeldstraße (2) folgte der Aufstieg Richtung Lercheck. Der kleine Steig rechts neben der Staße wurde scheinbar nicht mehr benutzt, die angepflanzten Nadelbäume standen schon mehr als deutlich im Wege. Der Abstieg Richtung Gasthof Neuhäusl zeigte noch übersichtlich die Berge des österreichischen Salzkammergutes, darunter u.a. auch den Schlenken.

Variante 1: Lercheck

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 15, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (71 KB)

Den kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt Lercheck (ca. 30 Minuten) kann ich nur dringend empfehlen. Eine herrliche Aussicht vom Watzmann über Hochkalter und Untersberg bis hinüber nach Salzburg wird hier geboten. Einige Bänke laden zum Rasten ein und das lohnt sich.

Wegweiser Abzweigung Lercheck

Beim Aufstieg nach Oberau trafen wir auf eine Abzweigung nach links, an der ein Schild zur "Aussicht Lerchecker Wand" zeigte (nicht zu übersehen). Hier führte ein schöner Waldsteig ein Stück in die Höhe, später und unmittelbar vor dem Aussichtspunkt zweigten wir nochmals links ab. Geradeaus führt ein kurzer Weg ohne Steigung wieder zurück zum Aufstiegsweg von Oberau (Teerstraße).

Variante 2: Nesseltalgraben

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 15, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (72 KB)

Der Weg über den Nesseltalgraben verläuft ausschließlich auf Teerwegen und Teerstraßen. Direkt von Oberau führt der Auer Rundweg parallel zur Hauptstraße Richtung Unterau. Bald darauf kamen wir an der Kirche und etwas später an der Abzweigung Auer Rundweg vorbei. Ab hier gingen wir ausschließlich auf der Teerstraße (aber wenig befahren) und trafen auf die Zufahrtsstraße vom Tal im Nesseltalgraben. Nach dem Gasthaus Oberstein (links der Straße) erreichten wir kurz darauf unser Ziel: Malterlehen.

Dieser Weg ist nicht so anstrengend (für kleine Kinder im Kinderwagen), aber der Weg über das Lercheck ist viel, viel schöner (für große Kinder mit jungen Beinen und willigem Kopf).