ZINKEN

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Wanderbeschreibung

Datum: 30.05.1996 Wochentag: Donnerstag
Zuordnung: Berchtesgadener Alpen
Kategorie: Bergwanderung
Ausgangsort: Malterlehen


Zinken!

Ausgangshöhe (m): 650 Zielhöhe (m): 1337 Höhendifferenz (m): 687
Charakteristik: Wanderung mit unterschiedlichem Charakter
Schwierigkeit: mittel, da letzter Abschnitt über alpinen Steig (auch Fahrstraße möglich)
Wetter: sonnig, warm, gute Fernsicht
Teilnehmer: Rupert (40)

Abmarsch (Uhr): 16:10 Ende (Uhr): 20:25
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Malterlehen - Zinkenwirt (Gmerk) 0:30 -
Zinkenwirt (Gmerk) - Zinken 0:40 0:10 (Gipfel)
Zinken - Berggaststätte am Zinken 0:05 1:40 (Berggaststätte am Zinken)
Berggaststätte am Zinken - Zinkenwirt (Gmerk) 0:40 -
Zinkenwirt (Gmerk) - Malterlehen 0:30 -
Gesamtzeiten: 2:25 1:50

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 15, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (73 KB)

Diese schnelle Wanderung (ca. 1 Stunde für 600 Höhenmeter) erfolgte ohne Rucksack mit minimalem Gepäck, gewissermaßen als Abendausflug. Während einen Tag zuvor bereits der Weg zum Zinkenwirt in Gmerk "erkundet" wurde, erfolgte jetzt der Abschluß bis zum Gipfel des Zinken.

Das Schlußstück wurde über den alpinen Steig begangen, leider mit einem unvorhergesehenen Verlassen des Steiges. Glücklicherweise reichte die Steigung aus, um senkrecht nach oben den Steig wiederzufinden. Wie später der Wirt der Gaststätte erzählte, wäre eine Rechtsbiegung leicht zu übersehen; das passierte schon mehreren Wandereren. Ratschlag: In schwierigerem Gelände sollte bei zweifelhaftem Wegverlauf in jedem Falle rechtzeitig umgekehrt werden!

Nach kurzer Gipfelrast genoß ich als einziger Gast in der Berggaststätte eine ausgezeichnete Nudelsuppe. Dabei lernte ich ein gesprächiges Mädchen im Alter von drei Jahren kennen, die Tochter des Wirtes. Auch mit dem freundlichem Wirt kam ich längere Zeit ins Gespräch. Da die Aussicht und die Ruhe nichts zu wünschen übrig ließen, legte ich mich noch etwa 20 Minuten in das Gras des Nordhanges, Untersberg, die Barmsteine und das Salzachtal vor Augen.

Der Rückweg von der Berggaststätte auf der Fahrstraße erreichte bald wieder den Aufstiegsweg, an der der alpine Steig abbog.

Die langsam aus dem Blickfeld verschwindende Sonne rundete diese "kurze" Wanderung harmonisch ab - Prädikat wertvoll!


Gaststätte am Zinken!

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