NEUE TRAUNSTEINER HÜTTE

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Wanderbeschreibung

Datum: 9.08.1997 Wochentag: Samstag
Zuordnung: Berchtesgadener Alpen
Kategorie: Bergtour
Ausgangsort: Parkplatz Schwarzbachwacht


Neue Traunsteiner Hütte!

Ausgangshöhe Punkt (m): 880 Höchster Punkt (m): 1560 Höhendifferenz (m): 680
Charakteristik: steiles Anfangsstück mit wellenförmigem Übergang zur Hütte
Schwierigkeit: mittel, tatsächlich mehr Steigungen, rutschiger Abstieg
Wetter: regnerisch, bewölkt, schlechte Sicht
Teilnehmer: Annemarie (33) und Rupert (41)

Abmarsch (Uhr): 7:35 Ende (Uhr): 15:15
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Parkplatz Schwarzbachwacht - Anfang Hochfläche 1:30 0:10
Anfang Hochfläche - Abzweigung Eisbergscharte 0:50 -
Abzweigung Eisbergscharte - Neue Traunsteiner Hütte 0:40 1:25 (Neue Traunsteiner Hütte)
Neue Traunsteiner Hütte - Abzweigung Eisbergscharte 0:35 -
Abzweigung Eisbergscharte - Ende Hochfläche 0:55 -
Ende Hochfläche - Parkplatz Schwarzbachwacht 1:35 -
Gesamtzeiten: 5:05 1:35

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 14, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (100 KB)

Trotz bester Wettervorhersage erwarteten uns am Parkplatz Schwarzbachwacht Regen, dunkelgraue Wolken und Hochnebel. Bei einer kleinen Aufhellung begannen wir unsere Tour. In der ersten Hälfte gewannen wir über den Wachterlsteig schnell an Höhe und erreichten den Beginn der Hochfläche der Reiter Alpe. Hier begann ein gleichmäßiges Auf und Ab mit dem Charakter eines meist felsigen Steiges durch Wald, kleinen Wiesenmulden und Latschen.

Nach den Abzweigungen zu Eisbergscharte und Schrecksattel und dem Weg durch die „Saugasse“ erblickten wir plötzlich die Alte Transteiner Hütte und erreichten kurz darauf die bewirtschaftete Neue Traunsteiner Hütte. Hier saßen gegen 11.00 Uhr nur einige Bundeswehrsoldaten in der Gaststube. Der Weg zum Edelweißlahnerkopf ging kurz vor der Hütte links ab.


Blick zur Alten Traunsteiner Hütte!

Hinweisschild "Nationalpark Berchtesgaden"!

Der Gesamthöhenunterschied von 680 m täuschte ein wenig über die tatsächlich zurückgelegten Höhenmeter hinweg, da auf der Hochfläche immer wieder kurze Steigungen begangen wurden. Außerdem war vor allem der Abstieg über den Wachterlsteig bei dem schlechten, nassen Wetter sehr rutschig. Hier war größere Vorsicht geboten, da ein Ausrutscher leicht zu kleinen, unangenehmen Verletzungen führen konnte. Insgesamt war es ein reizvoller Wanderweg, bei schönem Wetter hätten wir die Sicht zu den umliegenden Bergen genießen können, auf der Hochfläche wären wir allerdings wegen der weitgehend freien Sonneneinstrahlung auch mehr ins Schwitzen gekommen.

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