AGERSGSCHWENDT-ALM

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Wanderbeschreibung

Datum: 15.1.1999 Wochentag: Samstag
Zuordnung: Chiemgauer Alpen
Kategorie: Bergwanderung
Ausgangsort: Parkplatz Marquartstein


Wanderstempel

Einladung zur Rast!

Wanderstempel
Ausgangshöhe (m): 600 Zielhöhe (m): 1040 Höhendifferenz (m): 440
Charakteristik: breite Fahrstraße durch Bergwald mit wenig Schnee bis zur Alm
Schwierigkeit: leicht, keine Gefahrenstellen
Wetter: sonnig, geringe Bewölkung
Teilnehmer: Maria (40), Rabea (13), Roman (11), Heinz (45), Annemarie (34)
Johanna (7), Andrea (10), Gerhard (13) und Rupert (43)

Abmarsch (Uhr): 11:10 Ende (Uhr): 15:55
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Parkplatz Marquartstein - Agersgschwendt-Alm 1:40 1:55 (Agersgschwendt-Alm)
Agersgschwendt-Alm - Marquartstein 1:10 -
Gesamtzeiten: 2:50 1:55

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 10, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (96 KB)

Obwohl wir wie bereits vor etwa zwei Jahren das Hochgernhaus als Ziel vorgesehen hatten, kamen wir aufgrund des etwas zögerlichen Aufstieges unserer Kinder (sie brauchten fast 30 Minuten länger, obwohl sie mittlerweile zwei Jahre älter waren!) nicht über die Agersgschwendt-Alm hinaus. Die Schlitten ließen wir wegen des geringen Schnees in den Fahrzeugen. Später stellte sich heraus, daß es eine richtige Entscheidung war, da kaum Schneepassagen vorhanden waren, bei denen wir abfahren hätten können.


Schneeballschlacht!

Blick nach Südwesten!

Der uns bereits bekannte Weg brachte uns recht gemütlich auf über 1000 m zu der bereits bewirtschafteten Agersgeschwendt-Alm. An diesem sonnigen Tag kamen zahlreiche Wanderer zu dieser Alm oder gingen weiter. Etliche Biertische luden zum Rasten und ausreichend Schnee in dieser Höhe zu einer kleinen Schneeballschlacht ein. Die Schreibweise dieser Alm schien etwas unterschiedlich zu sein: "Agergeschwendt-Alm“ in den meisten Wanderkarten, "Agersgschwendt-Alm“ auf einem und "Agersgeschwend-Alm“ auf dem andern Stempel bei der Alm. Leider fiel mir dieser Unterschied erst später auf, bei einem erneuten Besuch werde ich diesbezüglich die Wirtsleute fragen. Ich habe mich für diese Tourbeschreibung auf den Namen, der auf dem größeren Stempel aufgedruckt war entschieden.

Bei dieser Wanderung konnten wir wieder etwas Bergluft tanken. Trotz geringer Höhe hatten wir einen schönen Blick ins Tal und die umliegenden Berge im Südwesten.

Bei der Heimfahrt kamen wir noch am Chiemsee vorbei. Dabei war eine herrliche, eher herbstliche Farbgebung am Strand zu sehen. Die beiden nachfolgenden Bilder können die Eindrücke nur teilweise wiedergeben.


Blick vom Chiemsee in die Alpen!

Strand im rotbraunen Gewand!

Wanderungen auf gleichem Weg:

Hochgernhaus (38 - 15.12.1996)

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