HOCHBERG

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Wanderbeschreibung

Datum: 29.4.2001 Wochentag: Sonntag
Zuordnung: Chiemgau
Kategorie: Wanderung
Ausgangsort: Parkplatz Röthelbachweiher (Traunstein)


Hochberg mit Funkturm

Ausgangshöhe (m): 600 Zielhöhe (m): 775 Höhendifferenz (m): 175
Charakteristik: Einstiegswanderung mit geringen Höhen, aber schöner Aussicht
Schwierigkeit: sehr leicht
Wetter: sonnig und warm
Altersstruktur: 37 - 45 (2 Teilnehmer)

Abmarsch Wanderung (Uhr): 11:45 Ende Wanderung (Uhr): 15:10
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Parkplatz Röthelbachweiher - Hütt 0:15 -
Hütt - Abzweigung im Wald 0:15 -
Abzweigung im Wald - Holzleiten 0:10 -
Holzleiten - Kirchleiten 0:10 -
Kirchleiten - Hauptstraße von Siegsdorf 0:10 -
Hauptstraße von Siegsdorf - Gasthaus Hochberg 0:10 0:50 (Gasthaus Hochberg)
Gasthaus Hochberg - Abzweigung Steig 0:25 -
Abzweigung Steig - Ende Steig 0:05 -
Ende Steig - Traunbrücke 0:10 -
Traunbrücke - Kanalabfluß 0:25 -
Kanalabfluß - "Alte" Brücke 0:15 -
"Alte" Brücke - Parkplatz Röthelbachweiher 0:05 -
Gesamtzeiten: 2:35 0:50

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 16,
Traunstein - Waginger See, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (144 KB)

Unser Ausgangspunkt war der Parkplatz vor dem Röthelbachweiher (Traunstein, Richtung Siegsdorf, kurz nach Traunstein Richtung Daxerau/Hochberg, nach der Squash-Halle links abbiegen). Dieser Weiher diente vermutlich früher laut Hinweistafel als Vorwärmbecken für das naheliegende Schwimmbad.


Röthelbachweiher

Altes Schild

Entlang des Röthelbachs, der uns auf der linken Seite entgegenplätscherte, wanderten wir ein kurzes Stück auf der Asphaltstraße (rechts Sommerstockbahn und Hundeturnierplatz), die von der Schotterstraße und nach der Brücke über den Röthelbach von einem kleinen Steig abgelöst wurde. (Weg Nr. 9) Bereits nach einer Viertelstunde kamen wir an die nach rechts führende Zufahrtsstraße nach Hütt. Geradeaus durch Hütt betraten wir einen Wiesenweg, der uns erstmals den Blick zum Funktturm auf dem Hochberg freigab. Von hier neigte sich der Weg in einer weiten Rechtskehre wieder hinab zum Röthelbach. Nach der kleinen Brücke erreichten wir kurz darauf eine Abzweigung, bei der nur geradeaus auf einem Schild "Graben-Eppenstatt" stand. Wir folgten zunächst diesem Wegweiser und kamen an eine Kreuzung, bei der nur zwei Richtungen beschildert waren, obwohl mehr Wege abgingen. Den Umweg über "Graben-Eppenstatt-Rutzöd" wollten wir nicht gehen. Obwohl wir vermuteten, daß der nicht beschilderte Weg nach rechts direkt Richtung Hochberg führen würde, hatten wir unsere Zweifel. Wir gingen deshalb wieder bis zur Abzweigung zuvor zurück und folgten dem leicht links ansteigenden Weg, obwohl keine Beschilderung vorhanden war. Der breite Weg machte einen einladenden Eindruck. Nach der Linkskurve verließen wir den Wald, kamen auf einen freien Hang und erreichten Holzleiten mit dem ansprechend gebauten Haupthaus.


Blick vom Hochberg nach Südwesten

Nahe Holzleiten bogen wir links und etwas später auf der Teerstraße ebenfalls links ab. Wir kamen nach Kirchleiten. Dort führte ein Weg links herauf, vermutlich der unten bei der Kreuzung nicht ausgeschilderte Weg Nr. 10 vom Röthelbachgraben. Hier konnte man sehr schön in das hügelige Umland sehen, manchmal spitzten auch Bereiche der Stadt Traunstein hervor. Wir blieben auf der Teerstraße, ließen den kleinen Weiler Bergwiesen links liegen und erreichten die Hauptstraße, die von Siegsdorf zum Hochberg heraufführte. Von hier waren es nur mehr wenige Katzensprünge zum Hochberg mit Funkturm und Aussichtsgaststätte (empfehlenswert: Bunter Marktsalat mit gegrillten Garnelen).

Den Rückweg wollten wir entlang dem Fluß Traun nehmen. Deshalb gingen wir wieder auf der Hauptstraße von Siegsdorf zurück, aber jetzt weiter hinab bis im Wald links ein kleiner Steig unscheinbar die Straße verließ. Auf dem Hinweisschild stand neben "Siegsdorf-Wernleiten" auch, daß dieser Steig im Winter gesperrt sei. Am Ende des Steiges überquerten wir die Straße auf einen kleinen geteerten Weg und erreichten schließlich im Tal die von Vogling kommende Straße, die wir auch gerade in Richtung der Sackgasse überquerten. Am Ende der Sackgasse hielten wir uns rechts, unterschritten die Straße von Traunstein und erreichten die Traunbrücke.


Schmuckes Bauernhaus

Zu beiden Seiten der Traun befand sich jeweils ein Weg. Während der rechte Weg (in Fließrichtung) schattiger und näher an der Straße lag, wurde der linke am Westufer von zahlreichen Radfahrern bevölkert. Hier war jedoch dank einer breiten Schotterstraße genügend Platz, außerdem konnten wir die warme Frühlingssonne in vollen Zügen genießen. Beide Wege führten nach Traunstein und zum Parkplatz zurück; jeder Wanderer mag selbst entscheiden!

Vorbei an Traundorf und Seiboldsdorf, die Bahngleise immer links des Weges, spazierten wir unter der "neuen" Brücke hindurch und kamen wenig später an die "alte" Brücke, die für den Fahrverkehr gesperrt war. Hier überquerten wir die Traun, benutzten rechts die Straßenunterführung und kamen danach wieder links an einem großen Wohnhaus vorbei. Wir erreichten die Straße zum Hochberg, gingen links hinab und schließlich rechts zu unserem Parkplatz.


Wegweiser vor dem kleinen Steig

Für eine kleine Wanderung im Frühling bietet sich der Hochberg dank seiner schönen Blicke in die Alpenwelt und der reizvoll gelegenen Ausflugsgaststätte an. Es war bei weitem nicht so viel los wie vermutet. Auf der sonnigen Holzbank der Terrasse hatten wir einen schönen Blick auf Sonntagshorn, Rauschberg und Zinnkopf. Auf letzterem wird übrigens immer am Pfingstmontag eine Bergmesse gehalten, sofern es das Wetter zuläßt.

Bonus-Fotoserien:

Serie Wegabschnitt/Inhalt Anzahl
Fotos
Speicher-
größe (KB)
1 Vom Parkplatz zum Hochberg 7 235
2 Hochberg 3 75
3 Traunweg 7 217

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