Expo Kritik Themenübersicht Über den EXPO-Dächern (1)

Abschlußbemerkungen

Das Wetter war an allen vier Tagen sonnig und sehr warm, am Montag und Dienstag heiß, also ideales Ausflugswetter.

Der Rundgang durch Hannover am Samstag kann empfohlen werden. Am Abend wurden am Kröpcke (zentraler Platz) zwei große Leinwände aufgebaut. Diese waren jedoch nicht für die Fußballübertragung des Deutschlandspieles anläßlich der Europameisterschaft, sondern für die Zauberflöte, die anläßlich des österreichischen Nationentages auf der Expo übertragen wurde. Bereits am Samstag war es abends um 22:00 Uhr so warm, daß man am Bahnhofsvorplatz ein Eis genießen konnte.

Expo-See

Am Sonntag waren wenig Besucher unterwegs; uns taten die Bediensteten der Bars und Restaurants schon leid, da sie alle nahezu leer waren. Möglicherweise lag es auch an den hohen Preisen, dachten wir zu diesem Zeitpunkt. Vom ruhigen Sonntag verwöhnt, war am Montag richtig viel los. Das erkannte man an den Wartezeiten vor den verschiedenen Pavillons. Die Restaurants waren dennoch ziemlich leer. Manche boten billigere Menüs an, um die Besucher hereinzulocken.

Die Vielfalt der Präsentationen war beeindruckend: Show, Filme, PC-Informationsstände, Witziges, Farben, Gestaltungen, einfach die ganze Vielfalt der Nationen mit Ihren Ideen.

Diesen kleinen Kurzurlaub würde ich jederzeit wieder machen, in jedem Falle auch wieder mindestens zwei (!) Tage. Diese Veranstaltung wird so schnell nicht mehr in Deutschland sein und was man da sieht, ist einmalig. Die Kosten für Flug von München nach Hannover, 3 Übernachtungungen mit Frühstück und Eintritt für zwei Tage beliefen sich auf etwa DM 750,00. Sparsameres Übernachten ist sicher in Pensionen etwas außerhalb möglich. Ich bereue keine Minute und keine Mark, die ich für diesen Besuch verwendet habe.