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TATZELWURM |
(48) |
Wanderbeschreibung
Datum: | 29.08.1997 | Wochentag: | Freitag |
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Zuordnung: | Bayerische Voralpen |
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Kategorie: | Bergwanderung |
Ausgangsort: | Brünnsteinhaus |
Ausgangshöhe Punkt (m): | 1360 | Zielhöhe (m): | 820 | Höhendifferenz (m): | 540 |
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Charakteristik: | regennaßer Abstieg mit viel Fahrstraßenanteil |
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Schwierigkeit: | nicht schwierig |
Wetter: | Dauerregen, stellenweise kräftiger Wind |
Teilnehmer: | Maria (39), Rabea (12), Roman (10) und Heinz (44) |
Annemarie (33), Johanna (6), Andrea (9), Gerhard (11) und Rupert (41) |
Abmarsch (Uhr): | 10:55 | Ende (Uhr): | 13:15 |
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Wegstrecke (Gehzeitübersicht) | Zeit (Std.) |
Pausen (Std.) |
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Brünnsteinhaus - Fahrstraße zur Längau-Alm | 0:40 | - |
Fahrstraße zur Längau-Alm - Längau-Alm | 0:45 | - |
Längau-Alm - Einmündung Fahrstraße | 0:20 | - |
Einmündung Fahrstraße - Waldparkplatz Tatzelwurm | 0:35 | - |
Gesamtzeiten: | 2:20 | - |
Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 8, M: 1:50000)
Karte mit höherer Auflösung (72 KB)Nach dem ausgiebigen Frühstück auf dem Brünnsteinhaus warteten wir einen Augenblick ab, in dem der wolkenverhangene Himmel etwas heller wurde. Im Tal konnten wir Nebel sehen, die Gipfel waren in Wolken. Gerade zwischen der Höhe von 1000 und 2000 m war die Sicht noch ganz gut. Das "Dreischichtenmodell Nebel-Sicht-Wolken" war reizvoll anzusehen.
Bei leichtem Regen verließen wir das Brünnsteinhaus. Auf einen feuchten Abstieg waren wir aufgrund der Wettervorhersage eingestellt. Anstatt des schmalen, bei Nässe nicht ungefährlichen Steiges weiter unten wählten wir die sichere Fahrstraße über die Längau-Alm. Dieser Weg war etwas länger; das nahmen wir jedoch in Kauf, um das Risiko des Steiges zu vermeiden. Nach der Längau-Alm mußten wir nochmals eine kleine Steigung überwinden, anschließend ging es nur mehr bergab in Richtung Waldparkplatz oberhalb der Gaststätte Tatzelwurm.
Von allen Touren, die wir bisher gemacht hatten, war das die feuchteste von allen. Es regnete die gesamte Zeit, teilweise schüttete es sogar mit unangenehmem, kräftigen Wind.
Da wir im Auto für jeden einen Satz frische Wäsche deponiert hatten, konnte sich jeder trocknen und umziehen.
Scheinbar mußten wir uns den vorherigen, schönen Tag nachträglich verdienen - eine ungewöhnliche Reihenfolge!