KNEIFELSPITZE

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Wanderbeschreibung

Datum: 12.11.1995 Wochentag: Sonntag
Zuordnung: Berchtesgadener Alpen
Kategorie: Bergwanderung
Ausgangsort: Maria Gern (Kirche)


Blick zum Untersberg!

Ausgangshöhe (m): 730 Zielhöhe (m): 1189 Höhendifferenz (m): 459
Charakteristik: einfache Wanderung zu einem herrlichen Aussichtspunkt
Schwierigkeit: leicht, völlig ohne Gefahrenstellen
Wetter: sonnig, blauer Himmel, herrliche Sicht
Teilnehmer: Annemarie (31), Johanna (4), Andrea (7), Gerhard (9) und Rupert (40)

Abmarsch (Uhr): 11:05 Ende (Uhr): 16:00
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Parkplatz Maria Gern - Beginn Serpentinen 1:10 0:05
Beginn Serpentinen - Kneifelspitze 0:25 1:25 (Paulshütte)
Kneifelspitze - Salzburgblick 0:05 0:05 (Salzburgblick)
Salzburgblick - Parkplatz Maria Alm 1:40 -
Gesamtzeiten: 3:20 1:35

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 14, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (50 KB)

Gegenüber der Kirche Maria Gern etwas unterhalb der Straße befanden sich zwei Parkplätze. Von dort gingen wir zurück und überquerten die Straße an Kirche und Gaststätte vorbei. Anschließend standen zwei Wege zur Verfügung, der rechte erschien uns einladender.

Dieser Weg stieg gleichmäßig an, die letzte halbe Stunde in Serpentinen bis zur Kneifelspitze. Das Gipfelkreuz befand sich direkt auf der Sonnenterrasse der Gaststätte "Paulshütte". Die Aussicht auf die umliegenden Bergmassive aufgrund des schönen Wetters und der vielen weißen Schneeflächen war umwerfend, besonders die sonnenbeschienene Südseite des Untersbergmassives. Übrigens sollte man sich den kurzen Abstecher zum Salzburgblick nicht entgehen lassen.

Aufgrund z.T. schneereicher, rutschiger Abschnitte bei den Serpentinen erfolgte der Abstieg auf dem "Kneifelspitz Rundwanderweg" auf der Fahrstraße. Unterhalb eines Privatweges ("Durchgang verboten!") zweigte der Weg von der zwischenzeitlich begonnenen Teerstraße rechts wieder zurück zum Aufstiegsweg ab.

Die Kneifelspitze war für Familienausflüge mit etwa 1 - 1,5 Std. Aufstieg bestens geeignet, allerdings auch gut besucht.

Abschließend geben wir noch einen Tip für den Fotografen: "Egal wohin du gehst, egal wohin du läufst, egal wohin du kriechst - Nimm immer einen Reservefilm mit!"

Fremdkommentar vom 27.07.2003 (Tim Behnke):

Ca. 2/3 der Strecke verlaufen (glücklicherweise) im Schatten. Achtung, es waren sehr viele Bremsen unterwegs (auch Pferdebremsen genannt), in Anbetracht der Hitze kein Wunder. Übrigends würde sich ein Abstecher zur Marxenhöhe (bei ca. 1/3 des Aufstieges) lohnen (fünf Minuten Umweg). Die Zeitangaben sind vermutlich wegen der beteiligten Kinder sehr hoch!

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