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ALMBACHKLAMM |
(22) |
Wanderbeschreibung
Datum: | 1.06.1996 | Wochentag: | Samstag |
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Zuordnung: | Berchtesgadener Alpen |
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Kategorie: | Bergwanderung |
Ausgangsort: | Parkplatz Kugelmühle |
Ausgangshöhe (m): | 500 | Höchster Punkt (m): | 832 | Höhendifferenz (m): | 332 |
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Charakteristik: | abwechslungsreiche, meist schattige Wege und Steige |
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Schwierigkeit: | leicht, in der Almbachklamm kleine Kinder an die Hand |
Wetter: | sonnig, sehr warm |
Teilnehmer: | Annemarie (32), Johanna (4), Andrea (8), Gerhard (10) und Rupert (40) |
Abmarsch (Uhr): | 11:50 | Ende (Uhr): | 16:35 |
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Wegstrecke (Gehzeitübersicht) | Zeit (Std.) |
Pausen (Std.) |
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Parkplatz Kugelmühle - Abzweigung Ettenberg | 0:45 | 0:10 |
Abzweigung Ettenberg - Theresienklause | 0:45 | 0:30 (Theresienklause) |
Theresienklause - Mesnerwirt Ettenberg | 1:05 | 0:45 (Mesnerwirt) |
Mesnerwirt Ettenberg - Parkplatz Kugelmühle | 0:45 | - |
Gesamtzeiten: | 3:20 | 1:25 |
Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 14, M: 1:50000)
Karte mit höherer Auflösung (57 KB)Der gebührenpflichtige Besuch der Almbachklamm mit den vielen kleinen und großen Wasserfällen lohnte sich. Besonders bei heißem Wetter bot sich diese Wanderung an, da zum einen viele Bäume Schatten spendeten und das Wasser teilweise die Luft abkühlte. Obwohl im ersten Abschnitt Geländer und Drahtseile ausreichend sicherten, tauchten später einige Stellen auf, bei denen kleine Kinder an die Hand genommen werden müssen; das konnte man auch auf einem Schild am Eingang der Klamm lesen.
![]() Informationstafel Theresienklause! |
![]() In der Almbachklamm! |
Bei der Theresienklause (Höhe 700 m, ursprüngliches Gebäude, nicht bei der gleichnamigen Gaststätte in Hintergern!) überquerten wir die Klamm auf dem alten Staudamm und stiegen auf einem reizvollen Steig nach Hinterettenberg hoch. Auf einer wenig befahrenen Asphaltstraße erreichten wir den Mesnerwirt neben der Kirche in Ettenberg, freundlich mit Selbstabholung und wichtig für den Energienachschub. (höchster Punkt mit 832 m)
Während allmählich dunkle Wolken aufzogen, wählten wir für den kürzesten Abstieg den Hammerstielwandweg. Nach einem kurzen Wiesenstück erreichten wir den Wald. Dieser Steig wird jeden Wanderer erfreuen.
Insgesamt war es eine empfehlenswerte Wanderung, für Johanna wegen der
Länge und der langweiligen Asphaltstraße mit deutlicher Bremswirkung.