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OSTPREUSSENHÜTTE |
(32) |
Wanderbeschreibung
Datum: | 7.09.1996 | Wochentag: | Samstag |
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Zuordnung: | Berchtesgadener Alpen |
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Kategorie: | Bergwanderung |
Ausgangsort: | Parkplatz Dielalm (Werfen) |
Ausgangshöhe (m): | 1016 | Zielhöhe (m): | 1630 | Höhendifferenz (m): | 614 |
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Charakteristik: | gefahrloser, interessanter Weg zu einer empfehlenswerten Hütte |
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Schwierigkeit: | leicht, am Anfang teilweise starke Steigungen |
Wetter: | kalt, Schneefall, kaum Sicht |
Teilnehmer: | Heinz (43), Josef (42), Anton (40) und Rupert (40) |
Abmarsch (Uhr): | 10:00 | Ende (Uhr): | 12:20 |
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Wegstrecke (Gehzeitübersicht) | Zeit (Std.) |
Pausen (Std.) |
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Parkplatz Dielalm - Abzweigung Weg 60 | 1:05 | - |
Abzweigung Weg 60 - Blühnteggalm | 0:30 | - |
Blühnteggalm - Ostpreussenhütte | 0:45 | - |
Gesamtzeiten: | 2:20 | - |
Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 14, M: 1:50000)
Karte mit höherer Auflösung (82 KB)Die bei der gesamten Anfahrt von Oberbayern vorhandenen grauen Wolken und dazu Regen ließen auf einen „naßen“ Aufstieg schließen. Zu unserem Erstaunen entdeckten wir kurz über der Dielalm bereits die ersten Schneeflecken am Boden. Von oben begrüßten uns Schneeflocken.
Bis zur Blühnteggalm wurde es mit viel Schnee winterlich weiß. Trotz der fehlenden Sicht war es schon ein toller Anblick, wenn man noch in Gedanken an den Sommer war und dann wegen der Schneemenge schwer herabhängende Äste bestaunen konnte. Der Aufstiegsweg war zwar rutschig, aber bei diesen Bedingungen immer noch problemlos begehbar. Das änderte sich auch nicht ab der Blühnteggalm.
Die Wanderung wurde übrigens zum Schafkopfen (bayerisches Kartenspiel!) ausgesucht.
Auf der Hütte befand sich ein alter, achteckiger Tisch, ideal für vier Kartenspieler. Vor den langen
Spielstunden erlaubten sich alle Beteiligten zur innerlichen Erwärmung vorab eine Runde „Jagatee“!
![]() Blick auf das Hochkönigmassiv (östlicher)! |
![]() Blick auf das Hochkönigmassiv! |
Im Matratzenlager waren wir allein, aufgrund des schlechten Wetters verständlich. Der Weg zum Hochkönig versank bei 2000 Höhenmetern im Schnee und war nicht mehr begehbar, wie uns zwei Bergwanderer mitteilten!