HOCHSTAUFEN

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Wanderbeschreibung

Datum: 20.07.1996 Wochentag: Samstag
Zuordnung: Chiemgauer Alpen
Kategorie: Bergtour
Ausgangsort: Parkplatz Padinger Alm


Reichenhaller Haus!

Ausgangshöhe (m): 670 Zielhöhe (m): 1771 Höhendifferenz (m): 1101
Charakteristik: zunächst bewaldeter, später felsiger Steig mit guter Aussicht
Schwierigkeit: leicht, Steigungen nicht zu steil
Wetter: sonnig mit kühlem Wind
Barbara (22), Thomas (26), Annemarie (32) und Rupert (40)

Abmarsch (Uhr): 7:35 Ende (Uhr): 14:10
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Parkplatz Padinger Alm - Waldgrenze 1:10 0:15
Waldgrenze - Grat Anfang 0:50 0:10
Grat Anfang - Hochstaufen 0:45 0:25 (Gipfel)
Hochstaufen - Reichenhaller Haus 0:05 0:40 (Reichenhaller Haus)
Reichenhaller Haus - Parkplatz Padinger Alm 2:15 -
Gesamtzeiten: 5:05 1:30

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 14, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (54 KB)

Der Anstieg über die Bartlmahd stellte den einfachsten Weg zum Hochstaufen dar. Neben der Padinger Alm fanden wir zwei Parkplätze vor, wenige hundert Meter auseinander, unser Ausgangspunkt!

Nach Anstieg über bewaldetes Gelände wurde nach über einer Stunde plötzlich der Blick über Bad Reichenhall frei. Grauer Schotter und Fels lösten das Grün der Bäume ab. Der Blick auf Bad Reichenhall begleitete uns jetzt bis zum Gipfel. Besonders reizvoll war der Beginn des Grates. (Richtungsänderung um 120 Grad) Hier brachte ein Blick nach Norden das Alpenvorland zum Vorschein. Wenige Minuten später zweigte der Weg zum Zwiesel mit einem Klettersteig ab.

Vorbei am Reichenhaller Haus erreichten wir unmittelbar danach den Gipfel des Hochstaufen, dem östlichen Eckpfeiler der Chiemgauer Alpen. Trotz des schönen, warmen Wetters im Tal zeigte das Thermometer am Reichenhaller Haus völlig unerwartet nur 12 Grad Celsius; der sehr kalte Wind verstärkte das Kältegefühl!


Gedenktafel am Reichenhaller Haus!

Kapelle am Reichenhaller Haus!

Da Barbara nicht so geübt war, benötigten wir doch etwas mehr Zeit. Mit normalem Wandertempo müßten zweieinhalb Stunden für den Aufstieg ausreichen. Nach dem zügigen Abstieg genoßen wir noch einen kurzen Abstecher zur Padinger Alm für Kaffee und Kuchen!

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