WEITLAHNERKOPF

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Wanderbeschreibung

Gipfelkreuz Weitlahnerkopf

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 10,
Chiemsee Simssee, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (155 KB)

Aus Richtung Aschau kommend war der große Parkplatz in Hainbauch auf der linken Seite der Straße nicht zu übersehen. Da der Weg Richtung Dalsenalm auf der ersten Einfahrtsstraße zum Parkplatz begann, parkten wir unser Auto am Anfang des Parkplatzes. Dort befanden sich auch einige Informationstafeln.

Wegweiser Abzweigung Wiese

Auf der kurzen Zufahrtstraße nach Hainbach kamen wir sehr schnell in den Wald, und gingen auf einer breiten Schotterstraße bergan, begleitet vom plätschernden Klausgraben. Nach knapp einer Stunde erreichten wir das Gatter der Dalsenalm, die Straße führte nach links weiter, wir orientierten uns aber rechts Richtung Dalsenalm. Wenige Minuten später zweigte der Weg rechts über die Wiese ab. (Wegweiser) Jetzt wurde es immer wärmer, da wir auf einem schattenlosen Wiesenhang emporgingen. Das Gipfelkreuz war bereits zu sehen. Wir hatten schon befürchtet, daß wir die gesamte Schneise (bekannt unter der Weitlahnerabfahrt) hochgehen müßten. Doch plötzlich verließen wir die Wiese und kamen in einen Wald. Dort führten uns vier große Kehren bis zum Latschenbewuchs hoch.

Gipfel in Sicht (Gipfelwiese)

Plötzlich standen wir vor einer kleinen Wiese, Gipfel und Gipfelkreuz zum Greifen nahe. Wir mußten den Gipfelfelsen in westlicher Richtung umgehen und etwas klettern, d.h. die Hände zu Hilfe nehmen. Der winzige Klettersteig endete und der Weg führte mehr vom Gipfelkreuz weg. Hier hatten auch andere Wanderer ihre kleinen Probleme. Man mußte zunächst etwas weiter gehen und anschließend links zum Gipfel abzweigen.

Ende des kleinen Klettersteiges

Die Aussicht von dem kleinen Gipfelaufbau war interessant: im Süden der Geigelstein mit dem Übergang über die Roßalm und im Norden die markante Kampenwand und daneben die Hochplatte. Auch auf die Dalsenalmen konnte man hinunterblicken.

Auf dem Rückweg hätte man noch einen Abstecher zu den Dalsenalmen machen können, wobei die etwas weiter entfernte Vordere Dalsenalm bewirtschaftet sein sollte. Wir entschlossen uns kurzerhand, gleich wieder abzusteigen und den gleiche Weg wieder hinunterzugehen. Im Wiesenbereich sahen wir dabei die Abzweigung zur Dalsenalm, die uns beim Aufstieg entgangen war. Der Wegweiser war auf dem Felsen aufgemalt und zwar so, daß man ihn beim Aufstieg nur sah, wenn man sich zur rechten Zeit umdrehte.

Hintere Dalsenalm und Wegverlauf

Diese Halbtagestour ließ uns noch viel Zeit, einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt.