PENEGAL

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Wanderbeschreibung

Datum: 23.05.1997 Wochentag: Freitag
Zuordnung: Mendelstock
Kategorie: Bergwanderung
Ausgangsort: Parkplatz am Mendelpaß


Gipfelkreuz Penegal!

Ausgangshöhe Punkt (m): 1363 Zielhöhe (m): 1737 Höhendifferenz (m): 374
Charakteristik: schattige Bergwanderung zu einem Aussichtsturm
Schwierigkeit: leicht, keine starken Steigungen
Wetter: bewölkt mit sonnigen Abschnitten
Teilnehmer: Annemarie (33), Johanna (5), Andrea (9), Gerhard (11) und Rupert (41)

Abmarsch (Uhr): 11:30 Ende (Uhr): 15:35
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Parkplatz Mendelpaß - 1. Straßenquerung 0:40 -
1. Straßenquerung - 2. Straßenquerung 0:10 0:05
2. Straßenquerung - Gipfelkreuz 0:15 0:50 (Gipfel)
Gipfelkreuz - Aussichtsturm 0:15 0:40 (Aussichtsturm)
Aussichtsturm - Parkplatz Mendelpaß 1:00 0:10
Gesamtzeiten: 2:20 1:45

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 53, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (79 KB)

Von einem der ziemlich leeren Parkplätze am Mendelpaß gingen wir die Straße ein Stück in Richtung Kaltern zurück. Vor dem Ende des Ortes begann der Weg 512 links in den Wald hinein. Über viele Wurzeln unter schattigen Bäumen gewannen wir langsam an Höhe, stetig, aber mit keinen starken Steigungen. Nach etwa 20 Minuten merkten wir uns für den Rückweg eine schöne Aussichtsbank vor.

Nach zwei Querungen der gebührenpflichtigen Fahrstraße zum Penegal erreichten wir noch einmal die Straße. Wenige Minuten danach zweigte ein kleiner Trampelpfad rechts ab, leider ohne Wegweiser. Dieser Weg führte uns nach kurzer Zeit zum „blechummantelten“ sehr hohen Gipfelkreuz. Hier war eine Rast angebracht. Die Aussicht in die Tiefe war beeindruckend. Auf dem Kalterer See warfen die dahinziehenden Wolken kleine runde Schatten. Etsch-Tal, Montiggler Seen, Bozen und die Großgemeinde Eppan lagen uns zu Füßen.

Wir verließen das Gipfelkreuz, gingen den Pfad wieder zurück und erreichten nach einer Viertelstunde den Aussichtsturm und die zahlreichen Sendemasten oberhalb dem Hotel Belvedere mit dem geöffneten Restaurant. Cafe und Kiosk waren geschlossen, der gesamte Platz erinnerte eher an einen verlassenen Ort, die weiteren Besucher konnte man an den Fingern einer Hand abzählen. Dieses Bild dürfte sich im Herbst enorm ändern. Auf dem Aussichtsturm befand man sich (vor allem wenn man die letzte Leiter noch hochging) in schwindelnder Höhe, allerdings mit einer umfwerfenden Aussicht.


Aussichtsturm am Penegal!

Wegweiser nahe Aussichtsturm!

Insgesamt war es eine kurze Tour, die auch nicht konditionsstarke Wanderer und kleine Kinder ohne Probleme gehen können. Wem es nicht reicht, der kann entlang des Mendelkammes weiter gehen.

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