TRETSEE

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Wanderbeschreibung

Datum: 25.05.1997 Wochentag: Sonntag
Zuordnung: Nonsberg
Kategorie: Bergwanderung
Ausgangsort: Parkplatz Bushaltestelle St. Felix


Wegweiser am Gasthaus Waldruhe!

Ausgangshöhe Punkt (m): 1300 Zielhöhe (m): 1604 Höhendifferenz (m): 304
Charakteristik: kurze Wanderung zu einem reizvoll gelegenen See
Schwierigkeit: leicht
Wetter: Nebel, Regen, keine Sicht
Teilnehmer: Annemarie (33), Johanna (5), Andrea (9), Gerhard (11) und Rupert (41)

Abmarsch (Uhr): 11:25 Ende (Uhr): 14:25
Wegstrecke (Gehzeitübersicht) Zeit
(Std.)
Pausen (Std.)
Parkplatz Bushaltestelle St. Felix - Ende Teerstraße 0:25 -
Ende Teerstraße - Forststraße Anfang 0:15 -
Forststraße Anfang - Forststraße Ende 0:10 -
Forststraße Ende - Tretsee 0:25 -
Tretsee - Gasthaus Waldruhe 0:10 0:25 (Gasthaus Waldruhe)
Gasthaus Waldruhe - Parkplatz Bushaltestelle St. Felix 1:10 -
Gesamtzeiten: 2:35 0:25

Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 53, M: 1:50000)

Karte mit höherer Auflösung (58 KB)

Diese Wanderung sollte zum Gantkofel führen; wir verkürzten den Weg zum Tretsee (auch Felixerweiher genannt), da Nebel und Regen gerade für Johanna keine Motivation brachten und für sie die Tour doch sehr lange gewesen wäre.

Gegenüber dem Gasthaus Rose in St. Felix (großer Privatparkplatz, Bushaltestelle, etwas tiefer gelegen wäre auch ein Parkplatz) begann unsere Wanderung. Direkt am Gasthaus vorbei führte uns die Teerstraße nach etwas weniger als einer halben Stunde zu einem großen Parkplatz, der nahezu völlig mit Autos belegt war. Scheinbar hätten wir bis hierhin auch mit dem Auto fahren können, das hätte uns die Teerstraße erspart! Auf der rechten Seite des Parkplatzes zweigte der Weg links ab und brachte uns an einer geschlossenen Jausenstation vorbei. Nach Überquerung der Forststraße über Felsen und Wurzeln erreichten wir diese erneut, der wir bis zur Abzweigung Waldweg Nr. 9 folgten.

Plötzlich standen wir vor dem Tretsee, aufgrund des dichten Nebels in zehn Meter Entfernung leicht zu übersehen. Leider bekamen wir von diesem See so gut wie nichts zu Gesicht. Wir hielten uns links Richtung Gasthaus Waldruhe und gingen ein kurzes Stück auf dem Weg Nr. 512 (auf diesem kleinen Stück zugleich Nr. 9), der St. Felix und den Mendelpaß verbindet.

Das Gasthaus Waldruhe war so überfüllt, daß auch nahezu alle überdachten, regengeschützten Plätze rund um das Haus belegt waren. Ein Wanderer meinte, hier hätten alle aufgrund der miserablen Witterung ihre Gantkofeltour abgebrochen. Beim Abmarsch war der Nebel immer noch so dicht, daß das Gasthaus nach 50 m nicht mehr sichtbar war.

Der Rückmarsch verlief zügig, regnerisch und ohne besseres Wetter. Wenige Auto-Kilometer entfernt Richtung Meran nach dem Gampenpaß schien wieder die Sonne, für unsere Tour leider am falschen Platz.


Schlechtwetterfront über Tretsee (Blick von St. Pauls auf den Mendelstock)!

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