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VERNUER
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(129) |
Wanderbeschreibung
| Datum: |
22.10.2007 |
Wochentag: |
Montag |
| Zuordnung: |
Südtirol - Texelgruppe |
| Kategorie: |
Bergwanderung |
| Ausgangsort: |
Riffian Verkehrsbüro an der Hauptstraße |
| Bus: |
Regionalbus Haltestelle Riffian (ist etwas unterhalb des Verkehrsbüros) |
| Pkw: |
Parkplatz am Riffianer Verkehrsbüro |
Ausblick von Vernuer ins Passeiertal und Richtung Jaufenpass |
| Ausgangshöhe (m): |
504 |
Höchster PunktZielhöhe (m): |
1187 |
Höhendifferenz (m): |
683 |
| Charakteristik: |
Kleine Höhenwanderung an den Osthängen der Texelgruppe |
| Schwierigkeit: |
leicht, keine besonderen Gefahrenstellen |
| Wetter: |
sonnig, teilweise bewölkt, kalter, teils stürmischer Wind |
| Altersstruktur: |
43-51 |
| Abmarsch Wanderung (Uhr): |
10:05 |
Ende Wanderung (Uhr): |
14:45 |
| Wegstrecke (Gehzeitübersicht) |
Zeit
(Std.) |
Pausen (Std.) |
| Riffian Verkehrsbüro - Gasthof Bergrast |
1:50 |
0:40 (Bergrast) |
| Gasthof Bergrast - Vernuer Kirche |
0:30 |
- |
| Vernuer Kirche - Abzweigung Hochegger |
0:50 |
- |
| Abzweigung Hochegger - Abzweigung Rösslsteig |
0:10 |
- |
| Abzweigung Rösslsteig - Riffian Verkehrsbüro |
0:40 |
- |
| Gesamtzeiten: |
4:00 |
0:40 |
Kartenausschnitt! (KOMPASS Wanderkarte Nr. 53,
Meran/Merano, M: 1:50000)
Karte mit höherer Auflösung
Ausgangspunkt der ersten Wanderung anläßlich unseres herbstlichen Wanderurlaubs war das Verkehrsbüro in Riffian (Riffian liegt nur wenige Kilometer nördlich von Meran), naheliegend, da wir auch in Riffian mit dem Zirmerhof unsere Unterkunft gefunden hatten. Gegenüber dem Verkehrsbüro auf der anderen Straßenseite führt der Weg zunächst vorbei am Postamt, vor dem Oberwirtshof links und hinter dem Oberwirtshof leicht rechts haltend zum Hang empor, an der nächsten Abzweigung (Zirmerhof liegt links) rechts gehen und kurz darauf bei der Abzweigung links - Schild "Riffianer Waalweg".
Vorbei an Schafen und nach einer kleinen Steigung erreichten wir den Riffianer Waalweg Waalweg, dem wir nach links, also in südlicher Richtung folgten. Wir kamen an einer Kapelle vorbei (Mutter Anna) und folgten weiter dem Waalweg. Wir kamen auf eine Schotterstraße und sahen nach einer Rechtskurve hinüber Richtung Hochmut mit der kegelförmigen Mutpitze. Noch ein Stück weiter, aber noch vor der Teerstraße, bogen wir rechts in den Wald ab bergauf auf Steig Richtung Vernuer, etwas später kam das Schild "Vernuer-Gfeis 21A". Diesem Weg 21A folgten wir bis Vernuer, unserem Ziel.
Friedliche Schafe nahe dem Riffianer Waalweg |
Nach einem schönen Aufstieg einschließlich erstem Gipfelglück beim dezent am Wegesrand stehenden Gipfelkreuz in Pflaum erreichten wir einen Wiesenhang, den wir über den Wiesenweg betraten. Leider war das falsch. Erst etwas später teilte uns eine nette Frau beim Heu zusammenrechen mit, dass wir hier nicht richtig sind. Wir müssen wieder zurück und weiter nach oben gehen. Der Wiesenweg mit dem freien Blick in die Bergwelt war einfach unwiderstehlich einladend. Wir gingen zurück, weiter bergan und kamen zum Gasthaus Bergrast, mit der gemütlichen Terrasse ideal für eine Stärkung. Der stürmische Nordwind bog die Bäume, wir saßen geschützt an der Hausmauer auf weichen Postern und studierten die Speisekarte: Buttermilch, Speckknödelsuppe und noch einiges mehr. Da ließ es sich aushalten.
Rückblick zu einem reizvollen Stück Wanderweg |
Ab hier Richtung Vernuer gingen wir ein Stück auf dem Meraner Höhenweg, der die gesamte Texelgruppe umrundet. In Vernuer wollten wir die kleine Kirche besuchen, sie war aber leider verschlossen. Nach dem Gasthaus Brunner endete mit einem Bauernhof der kleine, ruhige Ort Vernuer. An diesem Bauernhof direkt zwischen zwei Gebäuden führt der Weg rechts wieder hinab (Kleiner Wegweiser "Riffian-Saltaus 5"), immer auf dem Weg Nr. 5 Richtung Riffian.
Über den Rösslsteig kamen wir oberhalb von Riffian aus dem Wald, mit schönem Blick hinab auf die Kirche, dort vorbei hinab Richtung Hauptstraße und damit nach einem kurzen Stück wieder zum Ausgangspunkt, dem Verkehrsbüro. Die erste Tour war sehr reizvoll und auch nicht zu lang, ideal als Eingehtour.
Gasthaus Bergrast bittet zur Einkehr |
Zur besten Einstimmung in die südtiroler Freundlichkeit war im Zirmerhof gleich Törggelenabend mit Günter aus dem Passeiertal mit seinen Akkordeons und dem Junior mit seiner umwerfenden "Teufelsgeige". Bei Stimmungsmusik und lustigem Tanzabend wurden die zugehörigen Spezialitäten serviert: Gerstlsuppe - Surfleisch - Sauerkraut - Speckknödel - Kücherl und natürlich die Keschtn (Esskastanien). Das war ein gelungener Einstieg in die Wanderwoche.
Herrlicher Blick zu den Sarntaler Alpen mit Hirzer |
Bonus-Fotoserien:
