LOFERER STEINBERGE

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Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, startet im Ortszentrum von Lofer und hält
sich südöstlich, die Loferer Steinberge vor Augen. Früher oder später erreicht man die
Hauptstraße nach Strub, die überquert wird. Mit Hilfe der sporadischen Wegweiser und einer
guten Karte findet man bald den Waldweg, der unmittelbar neben dem Bach und der
Hauptstraße entlang verläuft. Nach einigen Metern wendet man sich von der Straße ab und
folgt dem Weg entlang der Bachbiegung. Um auf den Aufstiegsweg zur Schmidt-Zabierow-
Hütte zu gelangen, muss nun ein kurzes Stück auf der Teerstraße gelaufen werden (an der
Gabelung links!). Man durchwandert das Loferer Hochtal, ein militärisch anmutendes Gelände
wird rechts liegen gelassen bevor man auf einen Parkplatz kommt – Ausgangspunkt für alle,
die mit dem Pkw anreisen und etwas weniger Höhenmeter zurücklegen wollen. Von dort führt
der gut beschilderte und markierte Steig kontinuierlich bergan zur Schmidt-Zabierow-Hütte
wobei sich immer wieder der Talblick zurück nach Lofer eröffnet. Nachdem man die
Baumgrenze hinter sich gelassen hat, führt der Weg gelegentlich über einige ebene Passagen
und der Blick zur Hütte wird schon viele Meter bald vor der eigentlichen Ankunft frei. Wer eine
Übernachtung plant und die stimmungsvolle Reflexion des abendlichen Sonnenlichtes auf den
umliegenden Gebirgsstöcken genießen will, kann den Aufstieg ruhig erst für den späten
Nachmittag einplanen, dann ist auch mehr Schatten geboten.

Von der Schmidt-Zabierow-Hütte bieten sich einige schöne Gipfeltouren durch die Loferer
Steinberge an. Der wohl „schnellste“ Gipfel ist das Mitter- oder Hinterhorn über den
Normalweg (Nr. 612). Die Alternative über den Klettersteig „Nacketer Hund“ erfordert
Klettersteigsets. Der einfach zu bewältigende Normalweg führt nördlich hinter der Hütte
zunächst gut bergauf – hier legt man bereits die meisten Höhenmeter zurück. Am Grat bietet
sich zum ersten Mal ein imposanter Blick nach Norden bevor man noch das kurze Stück bis
zum Gipfel zurücklegt. Highlights des dortigen Gipfelpanoramas ist vor allem die Sicht auf
Großglockner und Großvenediger. Der Abstieg zur Schmidt-Zabierow-Hütte erfolgt wieder über
den Aufstiegsweg.

Eine weitere, attraktive Gipfeltour bietet sich mit dem Großen Ochsenkopf an. Dorthin wandert
man zunächst etwas länger durch die steinige Hochebene. Immer wieder sind kurze An- und
Abstiege zu bewältigen. Bevor man die Abzweigung nach rechts in den Gipfelanstieg zum
Großen Ochsenhorn nimmt, ist noch die Rotscharte zu durchqueren. Nennenswerte
Höhenmeter werden erst jetzt zurückgelegt. Gut markiert erfolgt der steile Aufstieg durch
felsiges und gerölliges Gelände. Gelegentlich muss nach der nächsten Markierung gesucht
werden und je höher man gelangt, desto öfter sind kürzere Kraxeleien von Nöten.
Trittsicherheit sollte hier unbedingt gegeben sein – stark ausgesetzte Stellen sind hingegen
keine zu bewältigen. Am Gipfel lädt ein Holzbänkchen zum Genuss des Ausblicks ein. Vor allem
die Aussicht zu den Leoganger Steinbergen und ins Steinerne Meer ist beeindruckend. Der
Abstieg erfolgt wieder über den Aufstiegsweg kann aber unter Umständen aufgrund der
Kraxeleien durchaus länger dauern als jener.
Zeitlich ist ein Abstieg am selben Tag noch locker möglich – das freundliche Ambiente auf der
Schmidt-Zabierow-Hütte lädt aber durchaus noch auf ein leckeres Abendessen und eine
Übernachtung ein.

Von der Schmidt-Zabierow-Hütte bieten sich einige schöne Gipfeltouren durch die Loferer
Steinberge an. Der wohl "schnellste" Gipfel ist das Mitter- oder Hinterhorn über den
Normalweg (Nr. 612). Die Alternative über den Klettersteig "Nacketer Hund" erfordert
Klettersteigsets. Der einfach zu bewältigende Normalweg führt nördlich hinter der Hütte
zunächst gut bergauf – hier legt man bereits die meisten Höhenmeter zurück. Am Grat bietet
sich zum ersten Mal ein imposanter Blick nach Norden bevor man noch das kurze Stück bis
zum Gipfel zurücklegt. Highlights des dortigen Gipfelpanoramas ist vor allem die Sicht auf
Großglockner und Großvenediger. Der Abstieg zur Schmidt-Zabierow-Hütte erfolgt wieder über
den Aufstiegsweg.